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Zero und First Party Data: Der Schlüssel zu erfolgreichem und DSGVO-konformem Marketing

In der modernen, datengesteuerten Welt haben sich Zero- und First-Party-Daten als einer der wertvollsten Rohstoffe herauskristallisiert. Unternehmen, die ihre Kunden besser verstehen und zielgerichtet ansprechen möchten, setzen zunehmend auf die eigene Erhebung und Nutzung von Daten, anstatt sich auf externe Anbieter zu verlassen. Erfahren Sie in unserem Blogartikel, wie Sie diese Daten sammeln, welchen Nutzen sie mit sich bringen und warum sie einen deutlichen Wettbewerbsvorteil mit sich bringen.

Durch den schrittweisen Wegfall von 3rd Party Data und Cookies sowie gesetzlichen Regularien, wird es für Unternehmen immer wichtiger, sich auf Daten aus eigenen Quellen zu fokussieren. Zero und 1st Party Data spielen hierbei eine zentrale Rolle, da sie nicht nur unabhängig von Third-Party-Cookies und externen Anbietern funktionieren, sondern auch höchste Datenschutzstandards erfüllen.

Warum sind Zero und First Party Data so wertvoll?

First-Party-Daten sind werthaltig, da sie direkt aus den eigenen Quellen stammen. Von Interaktionen auf der Unternehmenswebseite, aus dem CRM-System, aus App-Nutzungen oder von Social Media. Noch besser sind Zero-Party-Daten, welche User und Kunden proaktiv beispielsweise in Umfragen teilen. Beide liefern wertvolle Einblicke in das Verhalten, die Vorlieben und die Bedürfnisse der Kunden, die für das Unternehmen von entscheidender Bedeutung sind. 

Die Vorteile umfassen unter anderem: 

  1. Bessere Personalisierung: Mit Zero- und First-Party-Daten können Marketingstrategien, Kampagnen und Inhalte exakt und zielgenau auf die individuellen Bedürfnisse und Interessen der Kunden zugeschnitten werden. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass diese positiv darauf reagieren. Personalisierte Erlebnisse fördern die Kundenbindung und führen oft zu einer höheren Konversionsrate. 
  1. Höhere Relevanz: Im Gegensatz zu Third-Party-Daten, die oft veraltet oder ungenau sind, basieren First-Party-Daten auf aktuellen Kundeninteraktionen sowie Zero-Party-Daten auf aktuellen und relevanten Interessen und Bedürfnissen. Diese Daten sind qualitativ hochwertiger.
  1. Vertrauen und Datenschutz: Da die Daten direkt vom Kunden stammen, stellen Unternehmen sicher, dass die Erhebung und Verarbeitung den geltenden Datenschutzbestimmungen entspricht, insbesondere der DSGVO. Dies stärkt das Vertrauen der Kunden in die Marke, da sie sicher sein können, dass ihre Daten verantwortungsvoll genutzt werden. 
  1. Unabhängigkeit von Drittanbietern: Unternehmen, die auf Zero und First Party Data setzen, sind weniger abhängig von externen Datenquellen. Sie können eigene, maßgeschneiderte Datensätze erstellen, die ihnen langfristig einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Außerdem ermöglichen sieUnternehmen eine bessere Kontrolle über die Daten ihrer Kunden.

Wie sammelt man Zero und First Party Data?

Die Erhebung von Zero- und First-Party-Daten erfordert gezielte Strategien, um wertvolle Informationen auf ethische und transparente Weise zu gewinnen. Nachfolgend haben wir einige bewährte Methoden zusammengestellt: 

  1. Tracking von Kundeninteraktionen auf der Webseite: Durch den Einsatz von Analyse-Tools können Unternehmen wertvolle Daten über das Verhalten der Besucher auf ihrer Webseite erfassen – zum Beispiel welche Seiten sie besuchen, wie lange sie bleiben und welche Aktionen sie durchführen. Diese Informationen sind hilfreich, um die Customer Journey besser zu verstehen und personalisierte Inhalte anzubieten. 
  1. Newsletter-Anmeldungen und E-Mail-Marketing: Der direkte Kontakt mit Kunden über E-Mail-Listen ist eine hervorragende Quelle für Zero Party Data. Newsletter-Anmeldungen geben nicht nur Kontaktdaten preis, sondern bieten auch die Möglichkeit, Präferenzen und Interessen der Kunden besser zu verstehen. 
  1. CRM-Systeme: Kundenbeziehungsmanagement-Systeme (CRMs) sind eine der wichtigsten Quellen für First-Party-Daten, da sie alle Interaktionen zwischen Unternehmen und Kunden erfassen. Diese Systeme speichern wertvolle Informationen über Kaufhistorie, Support-Anfragen, sowie Präferenzen, die für zukünftige Kampagnen verwendet werden können. 
  1. Social Media Interaktionen: Durch die Analyse der Interaktionen mit Social-Media-Inhalten, Likes, Shares und Kommentaren, können Unternehmen besser verstehen, welche Themen und Produkte für ihre Zielgruppe von Interesse sind. 
  1. Kundenumfragen und Feedback: Aktive Kundenbefragungen, Bewertungen und Meinungsumfragen sind ebenfalls eine wertvolle Quelle für Zero Party Data. Kunden teilen freiwillig Informationen über ihre Bedürfnisse, die für zukünftige Produkte, Dienstleistungen und Marketingkampagnen genutzt werden können. 
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Daten aus eigenen Quellen als Erfolgsfaktor

Die Zukunft des Marketings liegt in der Nutzung von Zero und First-Party-Daten. Unternehmen, die die Kontrolle über ihre Daten behalten und gezielt auf datenschutzkonforme, personalisierte Strategien setzen, werden langfristig erfolgreich sein – sowohl bei der Kundenbindung als auch bei der Neukundengewinnung. Nutzen auch Sie den Schlüssel zu erfolgreichem und DSGVO-konformem Marketing.

Wir unterstützen Sie bei der Entwicklung Ihrer Datenstrategie und bei der Konzeption und Umsetzung einer zukunftssicheren, cookieless Lösung. Gehen wir es gemeinsam an – sprechen Sie uns gerne an.

Natascha Mahn, Key-Work

Ich beantworte gerne Ihre Fragen – kontaktieren Sie mich jederzeit.
Natascha Mahn, natascha.mahn@key-work.de oder unter +49 721 78203-182