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Rückblick zu 20 Jahren Key-Work

Key-Work wurde 1999 gegründet. In einem Jahr, als Internet und eCommerce langsam in der Mitte der Gesellschaft ankamen und mit dem Nokia 5110 das erste massentaugliche Handy auf den Markt kam. Es zeichnete sich langsam ab, welch immense Bedeutung Consumer-Daten in der Business-Welt bekommen sollten.

Collage, Waben mit Bildern, 20 Jahre Jubiläum, Key-Work

Und das war die Idee der Gründer: Unternehmen darin zu unterstützen, die Vielzahl an Daten, die täglich generiert werden, effizient nutzen zu können. Und das tun wir. Erfolgreich.  

Stand heute verdoppelt sich das aufkommende Datenvolumen alle drei Jahre. Allein in 2017 wurden weltweit schon mehr Daten generiert als in allen 5.000 Jahren davor zusammengenommen. Die Gründungsidee datenbasierter Lösungen war also vorausschauend und tragend. Das erste Kundenprojekt war eine Data Warehouse Lösung für einen großen, europäischen Versandhändler, der noch heute unser Kunde ist.

Sie wollen mehr zur Geschichte der Key-Work erfahren? Einzelne Jahre unserer 20-jährigen Chronik finden Sie am Ende des Artikels.

Mit viel Know-how, Neugierde und dem Biss, ständig dazu lernen zu wollen, bietet Key-Work seit 1999 und bis heute Lösungen an, die fundiert und am Puls der Zeit sind. Mit Experten für Daten, Software und Infrastruktur, stark in Consulting und Implementierung, bedienen wir sämtliche datenbasierte Fragestellungen.

Unser Hauptfokus liegt heute im datenbasierten Marketing. Das entsprechende Stichwort ist Customer Data Platform (CDP).

Wir lösen Datensilos auf, bereiten Daten so auf, dass sie nutzbar werden, reichern an und nutzen Künstliche Intelligenz um schließlich eine 360°-Sicht zum Kunden zu erzeugen, die eine relevante Ansprache und gezieltes Campaigning ermöglichen. Personalisierung und Echtzeit-Kommunikation inklusive. 

Wenn auch Sie diese Fragen umtreiben, kontaktieren Sie uns. Nutzen Sie die Erfahrung und das Know-how von Key-Work und machen Sie mit uns Ihren nächsten Schritt im datenbasierten Marketing.

Key-Work Chronik

Von 2019 zurück bis ins Gründungsjahr 1999 finden Sie hier Infos zu Key-Work und parallel aus der Welt der Digitalisierung.

2019 – Customer Data Platform

Key-Work wird 20. Ein guter Zeitpunkt, die Positionierung zu schärfen – als Full Service Provider für Customer Data Platform (CDP). Denn wir sind gestern wie heute Experten für Daten, Software und Infrastruktur, Segmentierung und Analytics bis hin zur Ausspielung treffsicherer, personalisierter Kampagnen.

Die Digitalisierung wird weitergehen und verändert Unternehmen, Arbeitswelt, Privatleben und mehr. Menschen und der Umgang miteinander werden künftig mehr denn je den Erfolg von Unternehmen bestimmen. Digitalisierung ist nicht 0 und 1. Digitalisierung ist mindset.

2016 – Big Data

Key-Work wird Teil eines Big Data Projekts für die GroupM/WPP: Smarte Handlungsempfehlungen aus 50 Milliarden Transaktionen am Tag extrahieren. Mit einer eigenen Campaign Managerin erarbeitet Key-Work Kampagnen nun auch inhaltlich mit dem Auftraggeber IKEA Schweiz.

Das erste Haus im 3D-Druck wird in Dubai erstellt. Die Präsidentschaftswahl in den USA und die Brexit-Volksabstimmung zeigen einen „Kontrollverlust der Digitalisierung“: Sockenpuppen, Fake-News und Trollarmeen sind beherrschende Themen.

2014 – die Cloud

Key-Work ist in der Cloud: Unsere Kunden haben nun die Wahl, Services on-premise (im eigenen Rechenzentrum) oder mit SaaS-Lizenz (Software as a Service) aus der Cloud zu beziehen. Laufen wird bei den Kolleginnen und Kollegen immer beliebter. In den folgenden Jahren heißt es: B2Run!

Der klassische Versandhandel scheint einer der großen Verlierer der Digitalisierung zu sein. Otto reagiert mit „about you“ und schafft den Anschluss in die digitale Welt. Das Streaming von Musik und Film ist definitiv kein Nischenmarkt mehr. Recommendation-Engines gewinnen weiter an Bedeutung.

2011 – Handelsmarketing

Key-Work betritt das Feld des Handelsmarketings. Gemeinsam mit der GroupM bedienen wir in den folgenden Jahren vier der großen Autobauer. Das Customer Centric Data Warehouse bei K&L Ruppert wird aufgebaut.

Daten werden in „der Cloud“ gespeichert – also nicht mehr vor Ort auf lokalen Rechnern, sondern über einen gemieteten Dienst, auf den über ein Netzwerk (z. B. das Internet) zugegriffen wird. Nutzer können jederzeit auf Cloud-Kapazitäten zugreifen, ohne dass ein Mensch eingreifen muss.

2009 – 10 Jahre erfolgreich am Markt

Key-Work feiert 10-jähriges Jubiläum und unser Vertrieb nimmt Fahrt auf: Key-Work mit eigenem Stand auf den Mailingtagen 2009. Im Zusammenbruch des Quelle-Konzerns ist Key-Work maßgeblich an der just-in-time Herauslösung der Systemwelt von Madeleine Mode beteiligt.

Mit Airbnb, Uber, Foodora, Deliveroo und Co. befreit sich das Plattform-Prinzip aus den Grenzen der reinen Online-Welt. Plattformen verbinden die Online- und reale Welt. Mit den ersten pop-up Stores ziehen bis dato rein online erhältliche Marken in den stationären Handel ein.

2007 – Product Information Management

Key-Work erweitert das Portfolio um „Product Information Management“. Das Dreigestirn aus Kunde, Werbemittel und Produkt sowie deren TouchPoints ist komplett. Hochrechnungs- und Prognoseanwendungen ermöglichen eine frühzeitige Bedarfsermittlung.

Mit dem Apple iPhone beginnt der Hype ums Smart-phone. Steve Jobs führt ein einziges Gerät vor, das drei in einem vereint: iPod, Mobiltelefon und mobiles Kommunikationsgerät. Am ersten  Verkaufstag wechseln 270.000 der mit allerlei Sensoren und ständiger Internetverbindung ausgestatteten Hosentaschen-Computer den Besitzer.

2005 – Virtual Machine Hosts

Den agilen Geist des Startups haben wir uns bewahrt, technisch und methodisch hat sich Key-Work nach fünf Jahren am Markt jedoch stark professionalisiert. Im Key-Work Rechenzentrum hält die Virtualisierung Einzug. Statt einzelner Server laufen nun Virtual Machine Hosts. Ein Vorgeschmack auf „die Cloud“.

YouTube kommt: mit Film- und Fernseh­ausschnitten, Musikvideos, Trailern, selbstgedrehte Filme etc. Neben echter Information und Unterhaltung gibt es auch Propaganda, Verschwörungstheorien, Philosophisches, virtuelle und reale Gewalt. Es ist auch die Wiege eines neuen Berufsbilds: Influencer

2004 – ein neuer Standort

Key-Work zieht um: Das neue Büro liegt sehr zentral, direkt an der Via Triumphalis der Karlsruher Innenstadt im ehemaligen „Postgiroamt“. Die Dachterrasse bietet einen weiten Rund-um-Blick über Karlsruhe, die Geschäftsräume bieten den inzwischen 16 Mitarbeitern genügend Platz.

Die Digitalisierung wälzt die gesellschaftlichen Strukturen um. Es entstehen die ersten sozialen Netzwerke wie Friendster, Myspace und schließlich Facebook. Leute fangen an, alle möglichen Daten ins Internet zu laden, selbst die privatesten. Die Digitalisierung verliert zunehmend an Harmlosigkeit.

2001 – Customer Centric Data Warehouse

Key-Work macht sich einen Namen sowohl regional als auch in der deutschen Versandhandelsszene. Das Customer Centric Data Warehouse von Key-Work steuert für den ersten Kunden auf die 1 Terabyte-Marke zu.

Als sich die Träume der New Economy für‘s erste zerschlagen und tausende Startups verschluckt werden, überleben vor allem Services, die mit der analogen Welt in direkter Konkurrenz stehen. Mit iTunes digitalisiert sich zuerst die CD-Sammlung, mit Amazon der Einzelhandel und kurze Zeit später mit Skype die Telefonie.

1999 – die Gründung

Ein 4-köpfiges Team um Andreas Stappert gründet und startet die Key-Work Consulting GmbH in der Technologiefabrik Karlsruhe. Das erste Kundenprojekt ist eine Data Warehouse Lösung für einen großen, europäischen Versandhändler, der bis heute Kunde ist.

Das Internet wächst und wächst und ebnet den Boden für den Aufstieg der Suchmaschinen, insbesondere Google. Es entsteht eine völlig neue Welt, mit digitalen Objekten zu arbeiten, sie zu teilen, weiterzuleiten und darüber zu kommunizieren.

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